
21.10.2017

Zweite Dekon-V Übung
Die zweite Dekon-V Übung wurde in einer leerstehenden Werkshalle in Neckarbischofsheim von den Feuerwehren Hemsbach, Neckarbischofsheim und Heidelberg sowie der DRK-Bereitschaft Heidelberg Stadt-Mitte durchgeführt.
Feuerwehr und DRK fuhren in einem KFZ-Marsch von Heidelberg zum Übungsort.
Insgesamt 87 Einsatzkräfte übten unter einsatzrealistischen Bedingungen.
Die Feuerwehren Hemsbach und Neckarbischofsheim bauten planmäßig zwei Duschzelte für gehfähige Verletzte auf und die Feuerwehr Heidelberg mit dem DRK den Bereich für die nichtgehfähigen Verletzten sowie das Sichtungszelt, bevor die Schutzkleidung angelegt wurde.
Nachdem im Sichtungszelt die Reihenfolge der Dekontamination festgelegt wurde, erfolgte die Zuweisung der Übungsdarsteller zu den Dekontaminationsbereichen. Nach und nach wurden die Verletzten nun dekontaminiert. Mittels Messgeräten wurde der Erfolg der Dekontamination kontrolliert, bevor die Verletzten in die medizinische Anschlussbehandlung übergeben wurden.
Das Ziel, zehn nichtgehfähige Patienten innerhalb einer Stunde zu dekontaminieren, wurde auch bei dieser zweiten Übung erreicht.
Die Erfahrungen aus der ersten Übung führten zunehmend zu einem routinierteren Zusammenwirken der beteiligten Organisationen. Dem Dank der Feuerwehr an die Verletztendarsteller können wir uns nur anschließen.30.09. und 01.10.2017
Heidelberger Herbst
Eingerichtet wurden wie immer die beiden Unfallhilfsstellen am Rathaus und in der Akademiestraße; ab 18.00 Uhr wurde auch wieder der Marstall mitbetreut, in dem Konzerte für die Jugend stattfanden.
Zwar gab es erneut für die Einsatzkräfte viel zu tun, aber es gab die wenigsten Rettungs- und Krankentransporte in Krankenhäuser seit Jahren, nämlich nur 3, davon einer wegen Alkoholintox mit dem Notarzt.
Der Sonntag verlief ruhig wie nie.
Trotzdem werden wir im nächsten Jahr im gleichen Umfang in den Einsatz gehen.
24.09. – 29.09.2017
Laureate-Forum
05.09. und 19.09.2017
Wahlkampf
09./10.09.2017

Siebener Rugby Europameisterschaft der U 18
Dass das 7-er Rugby olympisch wird, ist zumindest in den Metropolen dieses Sports bekannt und wird vielfach sehnsüchtig erwartet. Auch die Jugend wird an diese Form des Rugby-Spieles herangeführt und so war es kein Wunder, dass in diesem Jahr die Europameisterschaften der Jugendlichen im Heidelberger Fritz-Grunebaum-Stadion ausgetragen wurden.
Im Rugby geht es zwar hart, aber fair zu, so dass die eingesetzten Sanitäter nur wegen Kleinigkeiten in Anspruch genommen werden mussten.
26.08.2017
Fortbildungsveranstaltung
Eine Diskussion am Abend beschloss die Veranstaltung.

Schlossbeleuchtungen
und der erste Samstag im September für den Sanitätseinsatz bei den
Schlossbeleuchtungen mit Feuerwerk reserviert. Obwohl vom Wetter von großer Hitze bis Regen alles geboten war, musste nur selten kleinere Hilfen geleistet werden.
Theater und Philharmonische Konzerte 2016/2017
16.06. – 04.08.2017
Schlossfestspiele
20.07.2017

Besuch des britischen Prinzenpaares
19.07.2017

Bombenfund in der Bahnstadt
09.07.2017
Schaufenster des Sports
21.06. – 25.06.2017

Literaturtage
23.06.2017

Letztes Konzert der Wise Guys in der Stadthalle
09.06.2017
Jahreshauptversammlung
Sie berichtete über die Arbeit des vergangenen Jahres. 2016 wurden Sanitätsdienste bei Heidelberger Herbst, Halbmarathon, 3 Schlossbeleuchtungen, während der Literaturtage und dem Laureate-Forum, bei Rugby-Länderspielen und –Turnieren, beim Deutsch-Amerikanischen Freundschaftsfest, bei allen Theateraufführungen, Philharmonischen Konzerten und den Schlossfestspielen, bei Veranstaltungen in der Stadthalle, im Rathaus, in der Universität, bei Firmen und sonstigen Veranstaltungen geleistet. Hierbei wurden bei 531 Einsätzen 9.503 Dienststunden erbracht.
Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:
50 Jahre Erwin Seib
40 Jahre Frank Smrcek und Michael Bähr
30 Jahre Manuela Dörr
20 Jahre Marion Bähr und Jochen Ricker
10 Jahre Frederic Corteville
Auch in diesem Jahr gab es erfreulicherweise wieder einige Neumitglieder.
19.05.2017

Konzert
18.05. – 28.05.2017

Deutsch-Amerikanisches Freundschaftsfest
Die Beurteilung der sanitätsdienstlichen Erfordernisse richteten sich nach den Erfahrungen des Vorjahres unter Berücksichtigung des erweiterten Angebotes des Schaustellerverbandes.
Erneut wurde die Sanitätswache im Torhaus eingerichtet.Nach mehreren Vor-Ort-Terminen entschieden sich die Verantwortlichen der Bereitschaften Heidelberg Stadt-Mitte und Heidelberg Süd, die Sanitätswache im Torgebäude unterzubringen. Dazu wurde vor dem Gebäude wieder ein Rettungsfahrzeug etabliert.
Auch dieses Mal wurde der Sanitätsdienst immer wieder in Anspruch genommen, meistens mit kleineren Blessuren, einmal musste ein Rettungswagen zum Transport ins Krankenhaus hinzugezogen werden.
30.04.2017

Halbmarathon
Rechtzeitig zum Halbmarathon haben vier junge Leute ihre Sanitätsausbildung abgeschlossen.
27.04. – 01.05.2017
Reitturnier Wieblingen
22.04./23.04.2017

Wochenende der Rettungsdienste Wieblingen
Die 1250-Jahr- Feier des Stadtteils Wieblingen war Anlass zu einem gemeinsamen Wochenende der Rettungsdienste. Der Samstag war der Arbeit gewidmet, das heißt, es wurde gemeinsam geübt. Um der Bevölkerung die verschiedenen Arbeitsweisen nahezubringen, wurde der Nachmittag auf dem Kerweplatz in zwei Übungssequenzen aufgeteilt. Die DLRG demonstrierte zusammen mit dem THW die Bergung eines Bootes aus dem Neckar. Die Feuerwehr kam diesmal nicht zu einem Löscheinsatz, sondern zeigte ihr Können bei einem gestellten Verkehrsunfall mit technischem Gerät beim Zerlegen eines Pkw, um eingeklemmte Personen zu befreien. Des DRK schützte und versorgte die Unfallopfer während der Bergungsarbeiten und übernahm sie zum Transport. Die Polizei beteiligte sich mit einem Infomobil zu Wohnungseinbrüchen und einer Fahrradcodieraktion an der Veranstaltung, die trotz leichtem Regen einen recht guten Zulauf zu verzeichnen hatte.
Im Rettungszentrum Wieblingen, der Unterkunft der Freiwilligen Feuerwehr und der DLRG, wurde am Sonntag ein Tag der offenen Tür durchgeführt. Die Hilfsorganisationen stellten Fahrzeug und Gerätschaften aus, informierten über ihre Arbeit und sorgten für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher. Auch für die Kinder war gesorgt. Sie konnten neben einigen Spielen auch ein Boot entern oder sich in einer Rettungswagen-Hüpfburg austoben.
27.01.2017
Medizinerfasching
21.01.2017

Dekon-V Übung
In einem Abrollcontainer befindet sich eine mobile Dekontaminierungsstation, die an der Unglücksstelle errichtet wird. Die Station besteht aus einem dreiteiligen Zeltkomplex, in dem nicht gehfähige Patientenbehandelt werden, sowie zwei Zelten für gehfähige Personen, die sich selbst abduschen und umziehen können. Ergänzt wird die Ausstattung mit einem Gerätewagen Dekon-P sowie einem Gerätewagen San.
Da einer der ausgewählten sieben Standorte Heidelberg ist, bildet die Berufsfeuerwehr Heidelberg die „Dekon-V Einheit“ zusammen mit Kräften der Freiwilligen Wehren Ladenburg, Hemsbach und Neckarbischofsheim sowie der Sanitätsbereitschaft Heidelberg Stadt-Mitte des DRK.
Am Samstag 21. Januar 2017 wurde in einer ersten einsatzrealistischen Übung der Aufbau und Betrieb des gesamten Dekontaminationsbereichs geübt, an der über einhundert Mitglieder der Feuerwehren und des DRK beteiligt waren. Die beiden Duschzelte für gehfähige Personen wurden von den Feuerwehren Hemsbach und Neckarbischofsheim aufgebaut und betrieben. Der Messtrupp der Feuerwehr Ladenburg kontrollierte nach dem Duschvorgang die verbliebene Kontamination.
Für nicht gehfähige Personen wurde die Liegend-Anlage von der Feuerwehr Heidelberg aufgebaut und gemeinsam mit Kräften des Sanitätsdienstes der DRK Bereitschaft Stadt-Mitte betrieben. Hier wurden die „Verletzten“ zunächst im „schwarzen“ Zelt auf eine Netztrage gelegt. Die Kleidung wurde aufgeschnitten, entfernt und in Plastikbeutel verschweißt. Die „Verletzten“, jetzt mit der Netztrage auf der Reinigungsstraße platziert, erhielten eine Schwimmbrille und Ohrstöpsel zum Schutz vor der Reinigungsflüssigkeit. Dann wurden sie im Reinigungszelt mit klarem Wasser und anschließend mit der Dekontaminierungsflüssigkeit gewaschen. Anschließend wurden sie in das „weiße“ Zelt geschoben, wo ihre evtl. Belastung gemessen wurde. Danach erhielten sie eine behelfsmäßige Kleidung.
Das Tragen der Schutzanzüge erweckte nach der Übung den Eindruck, die Einsatzkräfte seien selbst mehrmals durch die Duschen gegangen. Ein besonderer Dank gilt den Übungsdarstellern, die in mehreren Durchgängen verschiedene Verletzungen mimten und sich immer wieder bei nicht gerade hohen Temperaturen den Waschungen aussetzten.